Frankfurt - Jahr für Jahr erstellt die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Liste der bedeutendsten Unternehmen. Diesmal musste sie feststellen: "Deutsche hinken hinterher" (FAZ vom 4. Juli 2023). An den Weltbörsen spielen Unternehmen aus Deutschland nur Nebenrollen - SAP und Siemens schaffen es unter die ersten 100. Es dominieren US-Konzerne, allen voran die Digitalriesen Apple, Micro soft, Alphabet, Amazon sowie der jüngst über die Marke von 1000 Milliarden, also einer Billion, Dollar Börsenwert ge sprungene Chipriese Nvidia. Der nach Börsenkapitalisierung stärkste Lebensmittel-Konzern ist auf Rang 25 Nestlé (322 Mrd. Dollar) und auf den Rängen 32 und 33 Coca Cola und Pepsico.- aber kein Brauunternehmen unter den ersten 100.
Auch in der Liste der 200 größten Unternehmen Deutschlands (angeführt von Volkswagen) fehlen die Brauereien - der Brautechnik-Hersteller Krones ist immerhin auf Platz 178 zu finden. In die Liste der 100 größten europäischen Unternehmen (angeführt von Shell mit knapp 363 Mrd Euro) schaffte es ABInbev auf Platz 53 mit 54,99 Milliarden Euro Umsatz. Im Markenportfolio von ABInbev sind unter anderen Franziskaner Weizenbier, Leffe, Stella Artois oder Becks.
