Rheinfelden - Die Schweizer Großbrauerei Feldschlösschen, Tochter des Carlsberg-Konzerns, hat ihre angehenden Brauer ein Bier entwickeln lassen und das entstandene Golden Ale nun auf den (Schweizer) Markt gebracht. Feldschlösschen macht damit gemeinsam mit Coop auf den Fachkräftemangel in der Schweizer Brauereibranche aufmerksam.Im Alleingang haben die vier jungen Herren von der Idee bis zur Abfüllung das Projekt vorangetrieben.
Der gesamte Verkaufserlös fließt in den Ausbildungsfonds des Schweizer Brauerei-Verbands, der die Lehre zur Lebensmitteltechnologin/zum Lebensmitteltechnologen, Schwerpunkt Bier attraktiver und bekannter machen möchte.
"Jan, Laurin, Michael und Nicola, welche aktuell die Lehre zum Brauer absolvieren, haben die Herausforderung mit Freude angenommen und sich sofort in die Entwicklung eines neuen Bieres gestürzt. Die Vorgabe war einfach und herausfordernd zugleich: das Bier muss schmecken und sich abheben von den bestehenden Feldschlösschen Bieren", heißt es in einer Aussendung.
Nach langem Tüfteln und unzähligen Stunden in der hauseigenen Pilotbrauerei ist das Rezept entstanden. Beim Feldschlösschen Golden Ale handelt es sich um ein Bier des Typs American Golden Ale. Dieser Biertyp zeichnet sich u.a. durch einen subtileren Gesamtcharakter und einen helleren Körper als typische helle Biere aus. So verfügt das Feldschlösschen Golden Ale auch über eine angenehme Süsse und glänzt natürlich goldgelb.
Die vier Nachwuchsbrauer bekamen auch die Gelegenheit, sich selbst zu präsentieren - mit ihren Portraits zieren sie die Verpackung ihres eigenen Bieres.
In der Feldschlösschen-Aussendung heißt es: "Mit dieser Aktion möchten wir gemeinsam mit unserem Partner Coop nicht nur unseren Lernenden eine einmalige Plattform bieten, sondern auch auf den Mangel an Fachkräften in der Bierbranche aufmerksam machen. Wir möchten noch mehr Jugendliche für die spannende Ausbildung zum Brauer (Lebensmitteltechnologe, Schwerpunkt Bier) motivieren und werden den Erlös aus dem Verkauf des Feldschlösschen Golden Ale vollumfänglich in den Ausbildungsfonds des SBV fließen lassen. So wollen wir sicherstellen, dass die Passion für Schweizer Bier und Brautradition weitergeführt wird. Und sind wir ehrlich, so viel Spass hat Spenden schon lange nicht mehr gemacht."
