Wolnzach - Die Brauwirtschaft ist schwer davon getroffen, dass der Fassbierabsatz - beinahe zu 100 Prozent über die Gastronomie - wegen der Corona-Krise eingebrochen ist. Für die Hopfenbauern geht es aber schon um die Produktion für das nächste Braujahr. Es fehlen die Arbeitskräfte, die in normalen Jahren die Arbeit in den Hopfengärten leisten - diese kamen bisher aus Nachbarstaaten, dürfen aber jetzt nicht über die Grenzen.
Ein im Vorfeld des Tages des Deutschen Bieres von AFP auf YouTube veröffentlichter kurzer Fernsehbericht gibt einen Überblick über die Problematik in der Hallertau: Dass wegen der Corona-Krise auch noch das Oktoberfest abgesagt wurde, trifft die gesamte Herstellungskette der Bier-Branche hart. Vom Hopfenbauern bis zu den Brauern stemmen sich alle gegen die Pandemie-bedingten Einschnitte.
