Nashville - Der World Beer Cup, der nunmehr jedes Jahr ausgeschrieben wird, ist in diesem neuen Format im Wesentlichen eine amerikanische Angelegenheit geblieben - nur 40 der 307 vergebenen Medaillen, also 13 Prozent, gingen an Brauereien außerhalb der USA, Eingereicht waren 10.213 Biere aus 2376 Brauereien. 546 (22,9 Prozent) der einreichenden Brauereien wurden als "international", also von außerhalb der USA registriert - darunter 444 aus Kanada, 223 aus Japan und 189 aus Deutschland..
Von den international vergebenen Medaillen gingen 13 nach Kanada, je fünf nach Deutschland (für Schneider TAP7 Original, Hirsch Sport Weisse, Schlappeseppel Kellerbier, Weihenstephaner Vitus und Schneider TAP6 Aventinus) und nach Japan. Österreichische und Schweizer Biere sind in den Medaillenrängen nicht vertreten.
An den Einreichungen kann man gut ablesen, welche Bierstile momentan im Trend liegen:
Category 102, American-Style India Pale Ale: 412 entries
Category 103, Juicy or Hazy India Pale Ale: 374 entries
Category 40, German-Style Pilsener: 233 entries
Category 35, International Light Lager: 220 entries
Category 30, Wood- and Barrel-Aged Strong Stout: 202 entries
Die komplette Liste der Gewinner ist abrufbar auf der Website: https://www.worldbeercup.org/winners/current-winners/
